Mediation ist ein Verfahren der Konfliktlösung, das in den letzten Jahren immer populärer wurde. Wörtlich übersetzt heißt Mediation „Vermittlung“. Um eine Lösung in einem Streitfall herbeizuführen, wird eine unparteiische Person hinzugezogen, die die Streitenden beim Finden einer einvernehmlichen Lösung ihres Problems unterstützt. Verantwortlich für die Lösungen bleiben die am Konflikt beteiligten Personen. Die unparteiische Person hört sich die Anliegen der Beteiligten an, lässt die Beteiligten ihre Gefühle ausdrücken und hilft bei der Klärung der eigentlichen Interessen und Bedürfnisse der Konfliktbeteiligten. Im Mediationsprozess gewinnen die Beteiligten in zunehmendem Maße Klarheit über die tieferen Gründe des entstandenen Konflikts. Sie entwickeln auf diese Weise Verständnis für die Sichtweisen des Gegenübers und werden so in die Lage versetzt, eine einverständliche Lösung für das Problem zu finden.
Die Konfliktparteien sind die Experten ihres Konfliktes, die Mediatorin unterstützt sie dabei, ihr Expertenwissen für eine tragfähige und einvernehmliche Lösung zu nutzen.
Eine bewährte Methode zur friedlichen Beilegung von Konflikten in Entscheidungsprozessen, an denen mehrere Personen beteiligt sind, ist das "Systemische Konsensieren". Beim "Systemische Konsensieren" ermittelt eine Gruppe aus einer Reihe selbst entwickelter Lösungsvorschläge jenen Vorschlag, der in der Gruppe auf den geringsten Widerstand stößt. Das Konsensieren ermöglicht eine gemeinsame Entscheidungsfindung ohne Gewinner und Verlierer und führt zu einer tragfähigen Lösung, die von größtmöglicher Akzeptanz getragen wird. Als Mediatorin begleite ich solche Entscheidungsprozesse.
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